Michael Aust & Michael Schwinning
Woher kommt in der Pandemie mein Publikum? Und wie komme ich um die Zweifelhaftigkeit und die Perspektivenproblematik beim Streamen herum? Ich transferiere mein Projekt in einen Spielfilm, wenn es sich um eine Produktion mit Geschichte handelt, oder ich dokumentiere meine Arbeit filmisch, wenn ich eher performativen Formaten folge! Für beide Varianten bot das SDL Beispiele an:
Begegnungen/Intersections – Niedersachsen, Cäcilienschule Oldenburg & Bildungszentrum Technik und Gestaltung, Oberstufenkurs & Abschlussklasse, Spielleitung: Hanna Pulka, Margit Ostern, Saskia Burchards, Fabian Becker (Film & Schnitt)
Schön – Bremen, Oberschule am Leibnizplatz, Leistungskurs Darstellendes Spiel, Spielleitung: Elisabeth Machemer und Marion Amschwand
Tascha – Mecklenburg-Vorpommern, BernsteinSchule Ribnitz-Damgarten, Wahlpflichtkurs Klasse 10, Spielleitung: Katrin Rosenbohm, Jenny Wiesmüler, Mark Sternkiker – Filmpädagoge
Update fehlgeschlagen …? – Sachsen-Anhalt, Freie Schule im Burgenland Jan Hus, AG Schulmusical „Jan Husical“, Spielleitung: Felix Neumann, Ronald Schulz, Anett Eulau
Und raus bist #Du – Brandenburg, Leonardo da Vinci Campus Nauen, fachübergreifender Kurs, Spielleitung Stephan Dierichs und Karsten Prühl für den Dreh
Sommer.Nachts.Traum – Baden-Württemberg, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium Stuttgart, Theater-AG, Spielleitung: David Götz und Dorothea Lanz
In Begegnungen/Intersections dokumentierte am Theater Oldenburg ein Filmteam die interkulturelle theaterpädagogische Arbeit mit zwei Spielgruppen, in Bremen verlegten die Choreographen die tänzerische Produktion Schön an verschiedene Lieblingsorte der beteiligten Jugendlichen und ließ sie aufzeichnen.
Die Produktion aus Niedersachsen macht deutlich erkennbar aus der Not der Distanz eine Tugend und führt die verschiedenen Gruppen im virtuellen Raum zusammen, nachdem es reale Kennenlernbegegnungen gegeben hatte.
Die Produktion beginnt und endet konsequent mit einer Sequenz von Selfieaufnahmen der Mitspielenden vor dem Off-Text: „Ich sehe/höre dich nicht“ bzw. „Ich sehe/höre dich“-
Der Teil der Theaterarbeit, der offensichtlich in Präsenz, aber dennoch mit Abstand stattgefunden hat, wird in Schwarzweißaufnahmen präsentiert. Dazu gehören z.B. Erkundungen im geteilten Zuschauerraum des Theaters oder theaterpädagogische Übungen mit einander gegenüber stehenden Stuhlreihen.
Den inhaltlichen Kern des Projekts bildet die bekannte Volksballade der Zwei Königskinder, die nicht zueinander finden können, weil das Wasser viel zu tief ist; in der filmischen Version tragen die Mitglieder der Gruppe die Strophen in verteilten Abschnitten vor. Alles zu diesem Thema bleibt in Farbe. Zu den Abschnitten des Gedichttextes kommen illustrierende und kommentierende Szenen. Dazu gehören humorvolle Reportage-Interviews mit berichtenden und psychologischen Kommentaren zu einem verschwundenem Teenagerpaar. Die Vermissten treten nie auf, ihr Schicksal bleibt ungeklärt.
Ein weiteres das Gedicht begleitendes Element sind Choreographien der beiden Gruppen, die wohl einzeln entstanden sind, aber durch filmische Überblendungen den Eindruck einer gemeinsamen Bewegungsperformance vortäuschen. Ebenso wird ein scheinbar privates Gespräch zweier Schüler*innen durch Splitscreen als sehr persönliche gegenseitige Öffnung inszeniert, obwohl beide Teilnehmende wohl tatsächlich in einen leeren Raum sprechen. So werden inhaltliche und emotionale Aspekte zu den verschiedenen Gedichtteilen ergänzt, in denen es, ganz in der Aktualität der erlebten Corona-Zeit, um erzwungene Distanz und den Wunsch nach Nähe geht.
Die Montageebenen sind dabei entweder synchronisiert, etwa bei Fallpantomimen, oder ineinander verwoben, wenn sich ein Spieler auf der einen Ebene der Montage in ein großes Tuch wie zum Sterben einwickelt, während auf der anderen Montageebene zwei Mädchen in gespielt unsicheren Bewegungen ihre Sehnsucht und Orientierungslosigkeit aufzeigen.
Bei aller bewundernswerten Kreativität und Spieldisziplin, die hier im theaterpädagogischen Prozess freigesetzt wurde, bis hin zu einem einfühlsamen und emotional aufgeladenen Song, dankt diese Dokumentation ihre beeindruckende Wirkung auch der geschickten filmischen Montage. Sie folgt nicht nur in der Farbgebung des Films, sondern auch in Abwechslung und Schnitttempo guten dramaturgischen Prinzipien. Dabei verliert die Filmregie nicht aus den Augen, dass es um die Zusammenführung der Gruppen im Film gehen soll und setzt an den Schluss einen aufwändigen Splitscreen mit den dreißig Beteiligten in einer Kopfchoreographie gemeinsamer Bewegungen.
In Bezug auf das Thema des Festivals Digitalität macht die digitale Montage soziale theatrale Begegnungen und Konfrontationen möglich, aber die mediale Kommunikation kann die menschliche Distanz nicht überbrücken, Nähe nur vortäuschen.
In ähnlicher Weise filmisch und darstellerisch beeindruckend gelingt die Produktion Schön aus Bremen. Die aus den Innenräumen des Theaters durch die Pandemie verbannten Jugendlichen tanzen mit Hilfe von Site-Specific-Ansätzen an unterschiedlichen Orten ihr persönliches Heimatgefühl. Die Ergebnisse dokumentiert der präsentierte Film.
Die Schüler*innen arbeiteten in fünf Gruppen an ihren individuellen Choreographien. Ursprünglich geplant als eine Live-Performance mit mitlaufendem Publikum, liegt neben der Aufzeichnung der einzelnen Performances ein Schwerpunkt auf den Übergängen zwischen den einzelnen Szenen, die einen Weg mit den Spieler*innen simulieren. Die Darsteller*innen laufen auf die Kamera zu und an ihr vorbei, mittels Schwenk folgt sie. Auch Kamerafahrten führen von Ort zu Ort.
Im Mittelpunkt aber steht die Dokumentation der Tanzperformances. Die Bildgestaltung lässt die Hintergründe zur Bühne werden. Straßen und Häuserzeilen sind meist menschenleer, Musik blendet die Ortsgeräusche aus, so dass das Ensemble wie vor einer Kulisse tanzt. Perspektivenwechsel, Schwenks, Variationen der Ausschnittgrößen bestimmen die filmische Wahrnehmung, der Schnitt passt sich dem tänzerischen Tempo an.
In Bezug auf das Festivalthema ist hier Analoges mit digitalen Möglichkeiten festgehalten, erreicht so möglicherweise ein größeres Publikum, als es live möglich gewesen wäre. Die Produktion folgt den Gesetzen von gelungener, lebendiger filmischer Dokumentation und fängt so die tänzerischen Ideen und Fähigkeiten der beteiligten Jugendlichen beeindruckend ein.
Das gelingt auch den meisten Spielfilmen, zu denen sich Theatergruppen anstelle von analoger Bühnenarbeit entschieden haben. Diese Art des Transfers ist vor allem das Mittel der Wahl, wenn die Stücke Geschichten erzählen. Tascha nach Wolfgang Herrndorfs Tschick orientiert sich dabei ästhetisch an TV-Formaten und social-media Ästhetiken. Update fehlgeschlagen..?, eine Geschichte um einen Freundinnenstreit im Umfeld der heraufziehenden Corona-Krise, bleibt ganz filmisch und kippt am Ende in eine Art Musicalfilm-Format. In Und raus bist # du beherrscht ein Mobbingfall, der durch ein aus Eifersucht gepostetes Nacktfoto ausgelöst wird, den Plot. Der Sommer.Nachts.Traum folgt der Handlung des Shakespeareschen Sommernachtstraums.
Bei Tascha aus Mecklenburg-Vorpommern handelt es sich um eine Adaption der beliebten Mittelstufenlektüre des Romans Tschick von Wolfgang Herrndorf. Tschick heißt hier Tascha und ist weiblich. So ist dann auch Reisepartnerin Maike ein Mädchen und das homoerotische Motiv der Vorlage bleibt als Unterton erhalten. Warum im Geschlechterwechsel? Das liegt wohl an den Gegebenheiten des Kurses, eine feministische Sicht auf den Stoff ist nicht erkennbar, wenn man davon absieht, dass dem filmischen Material häufig die Pianoversion von „I kissed a girl“ unterlegt wird.
Beide Mädchen sind Außenseiterinnen. Die Ablehnung ihrer Klasse wird mit sehr rüden, verletzenden Statements der Mitschüler*innen in Großaufnahme geradezu zelebriert, steht allerdings im Widerspruch zum sanften, eloquenten Auftreten der Figuren selbst. Dieser Widerspruch beruht auch auf einer unklaren Erzählperspektive. Die Umsetzung kommt im Gewand einer TV-Vorabendserie daher, mit einzelnen Episoden und wiederkehrendem Vorspann. Die Anlehnung an ein Format, das zum Grundrepertoire aller Fake-Dokus im TV-Programm gehört, führt zur häufigen Nutzung der Funktion des eingeschobenen Kommentars einer Figur in Großaufnahme. Die drastischen Äußerungen der Klasse deuten auf eine an Skandal und „Exploitation“ interessierte TV-Redaktion hin, die diese Serie vermeintlich produziert. Andererseits behalten die beiden Reisenden ihre eigene Erzählfunktion bei. Auch sie geben Kommentare zu ihren Motiven direkt in die Kamera ab. Ihre Reise dokumentieren sie gemeinsam auf Instagram, was dazu führt, dass die Ebene der Hasskommentare durchgängig erhalten bleiben kann, weil ihre „Hater“ auch ihre Follower sind. Diese negative Bindung von Hauptfigur und Follower wird im Film nicht weiter thematisiert. Letztlich stehen die beiden Darstellungskonzepte unverbunden gegeneinander.
Die Herausforderung für die Gruppe war es in erster Linie, zu Zeiten eines Lockdowns einen Roman in ein Roadmovie zu verwandeln, und das, obwohl kein Gruppenmitglied einen Führerschein haben konnte (10. Klasse). Der Textkundige mochte sich erwartungsvoll zurücklehnen ob der Hürden, die das realistische Erzählen bereitstellen würde (Schweinehälften auf der Autobahn, Schüsse im Tagebau, Klettern auf der Müllhalde, Nacktbaden im See etc.) und natürlich kann die Gruppe das insgesamt nicht einlösen. Partikular gelingt es, etwa bei der glaubwürdigen Aufnahme des Autounfalls. Auch ohne die Limitierungen einer Pandemie wäre die Idee des TV-Mehrteilers wohl technisch und dramaturgisch nicht umsetzbar gewesen.
Es bleiben noch mehr gelungene Elemente der Darstellung zu erwähnen, so die „Liebesszene“ zwischen Tascha und Maike, der „Coming-Out“-Moment von Tascha und Maikes Reaktion darauf, die weder zur Instagram-Story noch zur TV-Doku gehören, sondern eine dritte filmische Form wählen. Zunächst erscheint eine Autofahrt mit Dialogen im klassischen Gegenschnitt, dann ist eine Musik-/Tanzsequenz eingefügt, in der die Tascha-Darstellerin augenscheinlich selbst Calum Scott‚s Liebesballade „You are the Reason“ singt und Maike dazu tanzt, bevor die Szene ins Auto zurückkehrt und der Unfall direkt bevorsteht, womit der Film endet. Dies ist der Moment, in dem der Versuch gemacht wird, Digitalität erzählerisch zu begreifen, weil auch eine bekannte Musikclip-Ästhetik benutzt wird.
Die kaum reflektierte Übernahme eines TV-Formats erschwert letztlich aber die Darstellung. Die realitätsnahe Adaption eines handlungsreichen Stoffes bedarf eines erheblich größeren Aufwands, der ohne professionelle und wohl auch finanzielle Hilfe für eine Schultheatergruppe nicht zu stemmen ist. Eine Erzählweise, die eventuell ganz auf Instagram-Strukturen zurückgreift, wäre denkbar. Die Produktion @Tatto(o)-Theater wagt das, nachzulesen an anderer Stelle.
Update fehlgeschlagen…? (Sachsen-Anhalt) ist ein 35 Minuten langer Spielfilm, der den Einbruch der Pandemie in eine Schülergruppe und daraus resultierende Konflikte behandelt, dabei mit realistischen klassischen filmischen Mitteln erzählt wird. Die Spielszenen in Umgangssprache wirken improvisiert und natürlich.
In der Klasse gibt es einen aktuellen Covid-Fall, der nicht ganz so leicht verläuft. Die Gruppe wird in Quarantäne beordert und Unterricht findet vorübergehend online statt. Die Geschichte führt zurück in die ersten Wochen der Pandemie. Die allgemeine Unsicherheit über die Bedeutung des Virus und die Maßnahmen dagegen wird hier zur Grundlage der Konflikte. Ist Corona nur eine Erkältung? Ist Online-Unterricht verpflichtend? Muss Quarantäne eingehalten werden? Diese Grundsatzfragen sorgen für Streitgespräche der Schüler*innen, vor allem aber für das Zerwürfnis der Freundinnen Tosca und Luisa, die als Angepasste bzw. Coronaleugnerin schnell zu den Hauptfiguren der Handlung werden.
Eine kürzere Sequenz charakterisiert mit ironischem Blick Probleme des Online-Unterrichts, aber die Handlung konzentriert sich dann immer mehr auf den Konflikt der Mädchen, der zu Verletzungen und Eifersucht führt.
Auf dem Höhepunkt des Streits wechselt der Film seine Erzählhaltung und switcht in eine Art Musical-Format (es handelt sich um eine Musical AG). Die beiden Mädchen werden in zwei selbstgeschriebene Songs hineininszeniert, die ihre Befindlichkeit in der gespaltenen Situation zum Ausdruck bringen. Die textlich, musikalisch und produktionstechnisch aufgepeppten Arrangements und Gesangsparts wirken zu glatt im Verhältnis zu den im Playback agierenden Darstellerinnen und zum vorhergehenden Realismus. Das flacht die Glaubwürdigkeit der Erzählung ein wenig ab. Dies gilt auch für das versöhnliche Ende des Streits: Der plötzliche Covid-Tod der Großmutter der „Leugnerin“ führt zu Einsicht und Versöhnung.
Als Teil des Festivalthemas nutzt der Film eine Reihe unterschiedlicher Erzähltechniken, um eine unterhaltsame und dramaturgisch mehrfach überraschende Geschichte aus den ersten Wochen der Pandemie zu erzählen. Eine Auseinandersetzung mit Digitalität in filmischer Erzählung findet dabei nicht statt.
Und raus bist # du (Brandenburg) nutzt Drohnenaufnahmen zu Voiceovers, Gegenschnitttechniken, bedeutungstragende Montagetechniken und Lichtszenarien. Filmästhetisch sind in dieser Produktion Serien das Vorbild, was sich in einer Neigung zu bevorzugt nahen und großen Perspektiven zeigt. Bei dem Beitrag aus der jugendlichen Medienwelt handelt es sich ursprünglich um ein Theaterstück (Mädchen wie die von Evan Placey). Inhaltlich geht es um die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Konsequenzen es haben kann, wenn Informationen (Bilder) aus dem Privaten in die Öffentlichkeit des omnipräsenten Netzes getragen werden, das in seiner medialen Form (Computer, Smartphone) Privatheit vorgaukelt. Um mit Felix Stalder (vgl. Vorwort) die Konsequenzen zu sehen, übernehmen dann nicht nur andere die Bewertung einer privaten Information, also des Nacktfotos, sondern außerdem maschinelle Algorithmen, wodurch jede Selbstbestimmung über die Information zwangsläufig verlorengeht. Insofern ist der Beitrag aus Brandenburg durchaus ein Anstoß zu notwendigen Überlegungen im Zusammenhang mit Digitalität, insbesondere im Zusammenhang mit Social Media.
Die filmische Adaption des Sommernachtstraums Sommer.Nachts.Traum lehnt sich an Kinoästhetiken an. Großaufnahmen, Totalen, Kamerafahrten, auffälliges Colourgrading oder aufwendige Maske und Kostüme setzen mit Genuss die Adelswelt des Stückes und das Mysteriöse des nächtlichen Verwirrspiels der Liebenden in Szene. Die Adaption für den Film gelingt. Für das Festival lieferte die Produktion ein beeindruckendes, unterhaltsames, von Schülern getragenes Filmerlebnis auf der Basis eines Theaterstücks.
Da es sich bei all diesen Projekten um reine Filmprodukte handelt, gerät der Theaterrezensent an seine Grenzen und will eine entsprechende kritische Würdigung dem Filmkritiker überlassen. Aber es bleibt, ihren Beitrag zum Festival unter dem Thema Digitalität zu betrachten. Digitale Medien sind gestalterische Möglichkeiten, die Jugendlichen heute offenstehen. Die fertigen Produkte zeigen deutlich die Handschrift professioneller Filmästhetik, die möglicherweise von den Gruppen in ihre Arbeit als Fachkompetenz von außen hinzugeholt werden musste.
Lehrer am Egbert-Gymnasium der Benediktiner in Münsterschwarzach. Seit Beginn erzieherischer und unterrichtlicher Tätigkeit Theaterlehrer in verschiedensten Inszenierungsformen und Gruppierungen. Ausgebildet an der Akademie in Dillingen und an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seitdem als Referent und Autor in verschiedenen Zusammenhängen tätig. Vorsitzender des Verbands Theater am Gymnasium in Bayern und Mitglied des erweiterten Vorstands der Landesarbeitsgemeinschaft Theater und Film in Bayern, zuständig für die Organisation der Ausbildung von Junior Assistenten Theater.
Arbeitet seit den achtziger Jahren als Theaterlehrer an einem Hamburger Gymnasium, war von 2009 bis 2014 im Vorstand des Hamburger FvTS tätig und Mitorganisator des Schultheater der Länder 2009 in Hamburg (Site Specific) sowie des Hamburger Festivals „theatermachtschule“, tms. Er hat zahlreiche Texte für die Publikationen Spiel&Theater, Schultheater und für den Fokus Schultheater verfasst. Theatergruppen unter seiner Leitung nehmen regelmäßig an lokalen Wettbewerben teil.