SCHUL.THEATER

Bildung

HMT Rostock – Lehramt Theater / DSP

HMT Rostock
Fach- und Bei­fach­stu­di­um Thea­ter (Dar­stel­len­des Spiel) für die Lehr­äm­ter an Gym­na­si­en, an Regio­na­len Schu­len, an Grund­schu­len sowie für Sonderpädagogik 

1. Staats­examen

- Gym­na­si­um: 10 Semes­ter (120 LP)

- Regio­na­le Schu­le: 9 Semes­ter (105 LP)

- Son­der­päd­ago­gik: 6 Semes­ter (62 LP)

- Grund­schu­le und Bei­fach: 4 Semes­ter (36 bzw. 30 LP)

Prof. Dr. Mat­thi­as Dreyer
Prof. Dr. Mat­thi­as Drey­er, Dr. Ina Drie­mel, Anne Holz, Veit Spren­ger, Caro­li­ne Intrup, Dr. Marit Fied­ler, Lehr­be­auf­trag­te in den Berei­chen Cho­reo­gra­fie, Regie, Sze­nen­stu­di­um, Didak­tik etc. 

beschränkt (Auf­nah­me­ver­fah­ren)

Aus­lands­auf­ent­halt möglich

matthias.dreyer@hmt-rostock.de

Win­ter­se­mes­ter

Das Fach Thea­ter (Dar­stel­len­des Spiel) wird im Rah­men eines grund­stän­di­gen Lehr­amts­stu­di­ums mit einem wei­te­ren Schul­fach kom­bi­niert. Die­ses wird an der Uni­ver­si­tät Ros­tock oder der hmt Ros­tock belegt. Je nach gewähl­ter Schul­form und gewähl­tem wei­te­ren Unter­richts­fach ist ent­we­der eine frist­ge­rech­te Ein­schrei­bung oder, wenn eine Zulas­sungs­be­schrän­kung besteht, eine frist­ge­rech­te Bewer­bung an der Uni­ver­si­tät Ros­tock erfor­der­lich. Nach dem ‚Ros­to­cker Modell‘ ist Theater/DS mit allen ande­ren Fächern, die an der Uni­ver­si­tät Ros­tock oder der hmt Ros­tock im Rah­men von Lehr­amts­stu­di­en­gän­gen ange­bo­ten wer­den kom­bi­nier­bar. Auch die Kom­bi­na­ti­on der Stu­di­en­fä­cher Thea­ter und Musik ist mög­lich. Für das Lehr­amt Grund­schu­le kann Thea­ter als ein­fa­ches Fach stu­diert wer­den, die übri­gen Fächer sind fest­ge­legt. Für das Lehr­amt für Son­der­päd­ago­gik wird Thea­ter als all­ge­mein­bil­den­des Unter­richts­fach studiert. 

Der Stu­di­en­gang an der hmt Ros­tock ver­mit­telt die künst­le­ri­schen, wis­sen­schaft­li­chen und päd­ago­gi­schen Fähig­kei­ten, um jun­ge Men­schen mit Thea­ter ver­traut zu machen und künst­le­ri­sche Pro­zes­se an Schu­len zu beför­dern. Zu die­sem Zwe­cke wird der Stu­di­en­gang am aktu­el­len Wan­del des Faches Thea­ter mit­zu­wir­ken: Es sol­len neue Spiel­for­men erar­bei­tet und eine an Hete­ro­ge­ni­tät und Inklu­si­on ori­en­tier­te Lern­kul­tur gestal­tet wer­den. Dafür wird ein viel­sei­ti­ges Ver­ständ­nis von Thea­ter zugrun­de gelegt, das Schau­spiel, Tanz, Per­for­mance­kunst, Musik­thea­ter umfasst und sich ins­be­son­de­re auch den päd­ago­gi­schen Mög­lich­kei­ten expe­ri­men­tel­ler, inter­dis­zi­pli­nä­rer For­men zuwendet.

Das Stu­di­um glie­dert sich in drei Lernfelder:

  • die sze­nisch-künst­le­ri­sche Pra­xis (= Thea­ter gestal­ten): Spiel­räu­me für künst­le­ri­schen Eigen­sinn eröffnen
  • die theo­re­tisch-wis­sen­schaft­li­che Aus­ein­an­der­set­zung (= Thea­ter erschlie­ßen): einen kri­ti­schen Zugang zur Geschich­te, Theo­rie und Ana­ly­se des Thea­ters erarbeiten
  • die Erör­te­rung und Erpro­bung von Aspek­ten des Ler­nens mit Thea­ter (= Thea­ter ver­mit­teln): päd­ago­gi­sche wie didak­ti­sche Mit­tel reflek­tie­ren und pra­xis­be­zo­gen einüben.

Ziel­set­zun­gen:

  • Thea­ter künst­le­risch anspruchs­voll gemein­sam mit ande­ren zu gestal­ten und dabei eine eige­ne künst­le­ri­sche Inten­ti­on zu ent­wi­ckeln (ästhe­ti­sche Gestaltungsfähigkeit)
  • Thea­ter dif­fe­ren­ziert wahr­zu­neh­men, zu ana­ly­sie­ren und zu inter­pre­tie­ren (ästhe­ti­sche Wahr­neh­mungs- und Urteilsfähigkeit)
  • Thea­ter in sei­nen jewei­li­gen gesell­schaft­li­chen Kon­tex­ten als eine sozia­le Form zu ver­ste­hen und zu ent­wi­ckeln (kul­tu­rel­le Bildungsfähigkeit)

Thea­ter auf abwechs­lungs­rei­che Wei­se und mit kri­ti­schem Bezug auf her­kömm­li­che metho­di­sche Mit­tel moti­vie­rend zu unter­rich­ten und eige­ne didak­ti­sche Wege zu wagen (thea­ter­päd­ago­gi­sche Vermittlungsfähigkeit)

Enge Zu­sam­men­ar­beit mit Schu­len, Thea­tern, Pro­duk­ti­ons­häu­sern, frei­en Künst­lern, Berufs­ver­bän­den (BVTS, BUT, Gesell­schaft für Thea­ter­wis­sen­schaft, Dra­ma­tur­gi­sche Gesell­schaft), mit der Young IDEA und der Uni­ver­si­tät Ros­tock. An der hmt Ros­tock besteht zudem enge part­ner­schaft­li­che Ver­bin­dun­gen zur Uni­ver­si­tät Lomé in Togo, der Uni­ver­si­ty of South Caro­li­na (USA) sowie mit einer Viel­zahl euro­päi­scher Hoch­schu­len im Rah­men des Erasmus-Austauschs.

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