Uta Pla­te, Thea­ter­ma­che­rin und Dozen­tin an inter­na­tio­na­len Uni­ver­si­tä­ten hat ihren Arbeits­schwer­punkt im Bereich von inte­gra­ti­ven Pro­jek­ten, ins­be­son­de­re mit Jugend­li­chen, Geflüch­te­ten und Ein­hei­mi­schen sowie sozi­al mar­gi­na­li­sier­ten Grup­pen. Sie stellt ihr eigens für das Schul­thea­ter der Län­der 2021 kon­zi­pier­te Thea­ter­pro­jekt Neu­land vor, in dem Jugend­li­che aus Ham­burg, Ros­tock, Essen und Ulm getrennt und doch gemein­sam eine zum Teil ana­lo­ge, zum Teil digi­ta­le Pra­xis des krea­ti­ven Aus­tauschs erforscht haben.

Im Mit­tel­punkt des fol­gen­den Aus­schnitts aus ihrem Impuls­vor­trag ste­hen die Fra­gen: Wie schaf­fen wir es in der Pan­de­mie, mit Mit­teln des Thea­ters und der Digi­ta­li­tät eine ande­re Form der Nähe her­zu­stel­len? Wie kön­nen die neu­en tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten für die zukünf­ti­ge Arbeit mit Jugend­li­chen gewinn­brin­gend ein­ge­setzt werden?