Für den Boden eines Probenraumes gibt es zwei Möglichkeiten:
Der Parkettboden sollte aus großflächigem Parkett bestehen. Industrieparkett ist oft sehr kleinteilig ebenso wie sogenanntes Stirnholzparkett aus Massivholzklötzen. Die Folge ist eine oftmals nicht ganz ebene Fläche.
Parkett ist hart und glatt. Eine Bespielung ist mit Schuhen und barfuß möglich, mit normalen Strümpfen eher nicht, weil die Rutschgefahr vor allem bei schnellen Bewegungen groß ist und Stürze deshalb vorprogrammiert sind.
Teppich hat den Vorteil, dass er wärmeisolierend wirkt und weich ist. Stürze sind weniger schmerzhaft. Bodenkontakte werden als angenehmer empfunden als beim kalten und harten Parkett.
Parkett wird meist als hygienischere Variante gesehen, tatsächlich ist es leichter zu reinigen. Teppich muss gesaugt werden, tief in die Poren eingedrungener Schmutz wird nie ganz zu beseitigen sein. Trotzdem empfinden viele Teppichboden als sauberer, weil man den Dreck nicht bemerkt, während man bei Bodenübungen auf Parkett immer Dreck und Staub an Händen, bloßen Füßen und in der Kleidung hat.